Über mich

Über mich:

Ich bin Kai und habe 2005 meine Leidenschaft fürs Gitarre spielen entdeckt und habe in den alternativen Genres (alle Arten des Punk, sowie Ska, Reggea,... ) mein musikalisches zu Hause gefunden. Einher mit der Begeisterung für gitarrenlastige Rockmusik der letzten 60 Jahre ging auch die Faszination über die Konstruktion des Instruments an sich. Kurz nach dem ich 2009 meine erste eigene E-Gitarre in den Händen hielt (eine Fender Stratocaster) kam zunächst der Schraubenzieher zum Einsatz, um zu erkunden was sich alles elektronisch und mechanisch hinter Holz, Plastik, Metell und Schrauben versteckte. Neben der Suche nach dem pefekten Setup und einer optimalen Pflege meiner bis dato größten Errungenschaft stand für mich relativ früh fest: Geile Gitarre, aber die kann ich bestimmt noch besser machen! Also finge ich an mich mit einem Lötkolben vertraut zu machen und widmete mich (nach lehrreichem Finger verbrennen und der Erkenntnis, dass man mit Lötzinn auch Bestandteile totbacken kann) der Modifikation aller elektrischen Komponenten von Tonabnehmern bis hin zu Potis, Buchsen und der Vielzahl an zu realisierenden Schaltmöglichkeiten. Anschließend wurde sich dann dem Tausch sämtlicher verbliebener Hardwarekomponenten gewidmet und das Tremolo festgesetzt. Ab da war ich fast zufrieden - lediglich ein ein schwarzes Schlagbrett samt Knöpfen musste noch her (die Optik muss ja auch passen!). Während dessen entwickelte sich ein Hobby fürs Sammeln und Restaurieren von Gitarren (später dann auch anderer Saiteninstrumente), getrieben von der Neugier auch noch die Bauart XY einmal gespielt, verstanden und lieben bzw. hassen gelernt zu haben. Das erforderte nunmehr weitere handwerkliche Fertigkeiten und die Frage: "Wie lerne ich das am besten?". Auch hier lautete das Rezept abermals DIY: Von Fachliteratur bis hin zu unzähligen YouTube-Tutorials und natürlich ganz viel "einfach mal machen" reihte sich Projekt an Projekt und Erfolg an lehrreichen Misserfolg. Irgendwann war ich an dem Punkt angelangt, an dem ich feststellte, dass es schwierig wird, all das zu lernen, wenn ich mir für jede Art von Reparatur oder Modifikation durchzuführen eine Gitarre kaufe (Platz und Geldbeutel sind - speziell als Student - ein eher begrenztes gut). Über ein ehrenamtliches Gitarren Repair-Café gelangte ich schließlich an einen Job in einem Gitarrenladen, in dem ich über 1,5 Jahre Zeit hatte routinierter zu werden, viel über Vertriebs- und Preispolitik in der Gitarrenbranche zu lernen, mich in der Gitarrenwerkstatt selber zu organisieren und mich neuen Herausforderungen zu stellen. So kam dann auch irgendwann die Erkenntnis, dass ich meine Ansprüche an mich selber und meine Arbeit am besten umsetzen kann, wenn ich mir meinen eigenen Raum schaffe, mir das Werkzeug was ich benötige einfach selber kaufe, keinen Vorgaben und Zielen unterworfen bin, die ich nicht selber teile und alles so machen kann, wie ich es für richtig und sinnvoll halte.

Herausgekommen ist dabei, dass ich mich ab November 2020 selbstständig gemacht habe, um meinem Hobby und meiner Leidenschaft weiter nachgehen zu können.

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